26.10.2014 в 16:34
Пишет _Tory:Jolie Magazine (декабрь 2014) — HQ-сканы
tokio-hotel.ru/
Vier Jahre lang herrschte Ruhe um Tokio Hotel - und trotzdem ist das Erfurter Pullman Hotel belagert von Fans, die ein Foto mit Sänger Bill und Gitarrist Tom Kaulitz ergattern wollen. 2010 zogen die beiden nach Los Angeles, jetzt sind sie in Deutschland, um das neue Album der Band vorzustellen: Kings OfSuburbia. Ihren Starstatus macht den beiden 25-Jährigen drinnen allerdings die englische Bulldogge Pumbaa etwas streitig, sie will von allen gestreichelt werden und drängt sich immer wieder ins Bild. Beim Interview fällt sofort auf, wie ähnlich die eineiigen Zwillinge ticken - sie sprechen sogar die Sätze des jeweils anderen zu Ende. Nur bei einem Thema herrscht Uneinigkeit: Anisbonbons.
jolie: Einen coolen Hund haben Sie da, Bill. Tom Kaulitz: Wir wohnen zusammen, deshalb kann man schon sagen, dass Pumbaa unser Hund ist.
Bill Kaulitz: Nein, das ist meiner. Du hast doch deinen eigenen.
Tom: Der ist aber ein großer Jagdhund und erst gar nicht mitgekommen. Mit ihm ist das Reisen sehr anstrengend.
Wer geht mit Ihren Hunden Gassi?
Bill: Mit Pumbaa gehe ich - aber nur, wenn es keinen Fanauflauf gibt oder ich unerkannt durch die Tiefgarage rauskommen kann. Sonst muss leider ein Assistent ran. In Los Angeles machen wir das immer selbst.
Dort gehen die Leute ja gerne morgens am Veniee Beach spazieren...
Bill: Wir haben einen ganz anderen Rhythmus als die Menschen dort. Die stehen alle um acht Uhr auf, gehen zum Yoga oder Pilates, holen sich einen gesunden Drink und Salat im Biomarkt. Keiner raucht, keiner trinkt viel. Um zwei Uhr machen die Clubs zu, das ist alles sehr vernünftig. Und wir...
Tom:... sind so bis sechs, sieben Uhr morgens wach...
Bill:... und schlafen dann bis nachmittags. Wir leben eigentlich sehr europäisch. Warum sind Sie von Deutschland ausgerechnet nach Los Angeles gezogen?
Bill: Das frage ich mich jetzt auch, weil mir L.A. ein wenig zu langweilig ist. In New York würden mich die Menschen und die Mode mehr inspirieren. In L.A. muss man aufpassen, dass man sich nicht zu sehr gehen lässt. Alle tragen wegen der Hitze nur Flip-Flops und kurze Hosen. Aber nach dem grauen Hamburg war das wunderbar.
Haben Sie in den USA schon Heimatgefühle? Tom: Heimat bedeuten für mich die eigenen vier Wände, egal, wo die stehen. Solange meine Hunde, meine Familie und meine Freunde bei mir sind, fühle ich mich zu Hause. Aber wenn wir nach Deutschland kommen, haben wir eher das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. Das Land haben wir komplett verstanden, es gibt keinen Kulturschock. Andererseits ist auch an den USA vieles toll, zum Beispiel der Parkservice bei Restaurants oder Hotels. Warum ist das nicht auch hier Standard? Am liebsten würde ich das Beste aus beiden Welten zusammenwerfen und das perfekte Land kreieren.
Bill: Allein die Visa- und Greencard-Forma-litäten erinnern uns immer daran, dass wir keine Amerikaner sind (lacht). Ich verbinde mit Heimat aber auch den Geschmack von Schmalzkuchen und deutschem Brot.
Tom: Stimmt, und gebrannte Mandeln.
Bill: Ja, ja, lecker!
Tom: Und ich liebe Anisbonbons.
Bill: Bäh (Tom lacht)!
Sie starteten Ihre Karriere als Teenies, jetzt sind Sie 25. Fühlen Sie sich erwachsen?
Tom: Ganz ehrlich? Ich fühle mich heute weniger erwachsen als mit 15.
Bill: Als ich 15 war, fand ich es total frech, wenn mich die Leute nach dem Ausweis gefragt haben, zum Beispiel wenn ich...
(stockt) Alkohol kaufen wollte (beide lachen). Damals habe ich mich zu allem bereit gefühlt. Ich wollte mein eigenes Geld verdienen, allein wohnen und so viel Verantwortung wie möglich tragen. Aber wenn ich heute meinen Ausweis nicht mehr zeigen muss, dann denke ich immer: warum (lacht)?
Tom: Seit ich Bart trage, fragt mich kaum noch jemand danach.
Wirken Sie denn auf Frauen tendenziell jünger oder älter?
Bill: Neulich wollte eine Frau auf einer Party wissen, wie alt ich bin. Ich habe sie schätzen lassen. Dann hat sie mich angeguckt, lange überlegt und gemeint: „Vielleicht 34? “ Ich war völlig geschockt. Und was macht sie?
Es nur noch schlimmer, indem sie sagt: „Es ist so schwer zu sagen, mit deinem Kostüm!“ Ich habe gefragt: „Welches Kostüm?“ Dann sie: „Na, du trägst doch ganz viele Tattoos und Piercings.“ Das war krass.
Die treffen Sie wohl nicht wieder.
Bill: Sicher nicht. Obwohl: Am Ende hat sie noch gesagt, dass meine Augen aber total jung aussehen (beide lachen).
Hat das Erwachsensein auch Nachteile?
Bill: Durchzechte Nächte stecke ich nicht mehr so gut weg. Ich denke dann immer: krass, die Augenringe! Oder: Wir sollten mal weniger trinken. Wir merken definitiv, dass wir mehr auf uns achten müssen.
Tom: Vielleicht sollten wir doch mal auf den L.A.-Gesundheits-Trip aufspringen (lacht). Mehr Salat, weniger Burger?
Tom: Zum Glück können wir essen, was wir wollen, und nehmen kein Gramm zu.
Bill: Alle Männer in unserer Familie sind bis ins hohe Alter superschlank. Aber ich gebe zu: Wir essen viel zu ungesund.
Gleichen Sie das wenigstens mit Sport aus? Tom: Früher waren wir viel im Fitnessstudio, doch in letzter Zeit nicht mehr.
Bill: Ich hasse das. Wir gehen da nur hin, um einigermaßen gut auszusehen. Ich fühle mich immer unter Druck, wenn ich all diese durchtrainierten Typen in Tanktops sehe.
Tom: Das ist übrigens auch ein Vorteil an Deutschland: Da kann man alles unter dem Wintermantel verstecken.
Im Video zu Ihrer Single Love Who Loves You Back zeigen Sie sichfreizügig und feiern eine wilde Orgie. Wer hatte die Idee?
Bill: Das wollte ich schon lange machen, weil ich die Schlussszene im Film Das Parfüm klasse finde, die so ähnlich ist. Mir war wichtig, dass wir gleichgeschlechtliche Liebe, dünne und dicke, alte und junge Menschen sehen. Denn ich glaube, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt. Sind Sie sich denn bei Entscheidungen innerhalb der Band immer einig?
Bill: Kreativ entscheiden wir alles zusammen, die Aufgaben teilen wir uns dann.
Tom: Bei der Orgie blieb nur die Frage offen: Machen wir alle mit? Doch dann waren wir uns schnell einig, dass nur Bill dabei ist. Haben Sie in den USA eigentlich etwas vom Mega-Erfolg Ihrer Kollegin Helene Fischer mitbekommen?
Bill: Ich habe davon gehört. Aber das ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Sie ist bestimmt eine nette Frau, aber die Musik finde ich ganz schlimm.
PETER FUCHS
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Das muss man erst mal schaffen:Vier Jahre lang herrschte Ruhe um Tokio Hotel - und trotzdem ist das Erfurter Pullman Hotel belagert von Fans, die ein Foto mit Sänger Bill und Gitarrist Tom Kaulitz ergattern wollen. 2010 zogen die beiden nach Los Angeles, jetzt sind sie in Deutschland, um das neue Album der Band vorzustellen: Kings OfSuburbia. Ihren Starstatus macht den beiden 25-Jährigen drinnen allerdings die englische Bulldogge Pumbaa etwas streitig, sie will von allen gestreichelt werden und drängt sich immer wieder ins Bild. Beim Interview fällt sofort auf, wie ähnlich die eineiigen Zwillinge ticken - sie sprechen sogar die Sätze des jeweils anderen zu Ende. Nur bei einem Thema herrscht Uneinigkeit: Anisbonbons.
jolie: Einen coolen Hund haben Sie da, Bill. Tom Kaulitz: Wir wohnen zusammen, deshalb kann man schon sagen, dass Pumbaa unser Hund ist.
Bill Kaulitz: Nein, das ist meiner. Du hast doch deinen eigenen.
Tom: Der ist aber ein großer Jagdhund und erst gar nicht mitgekommen. Mit ihm ist das Reisen sehr anstrengend.
Wer geht mit Ihren Hunden Gassi?
Bill: Mit Pumbaa gehe ich - aber nur, wenn es keinen Fanauflauf gibt oder ich unerkannt durch die Tiefgarage rauskommen kann. Sonst muss leider ein Assistent ran. In Los Angeles machen wir das immer selbst.
Dort gehen die Leute ja gerne morgens am Veniee Beach spazieren...
Bill: Wir haben einen ganz anderen Rhythmus als die Menschen dort. Die stehen alle um acht Uhr auf, gehen zum Yoga oder Pilates, holen sich einen gesunden Drink und Salat im Biomarkt. Keiner raucht, keiner trinkt viel. Um zwei Uhr machen die Clubs zu, das ist alles sehr vernünftig. Und wir...
Tom:... sind so bis sechs, sieben Uhr morgens wach...
Bill:... und schlafen dann bis nachmittags. Wir leben eigentlich sehr europäisch. Warum sind Sie von Deutschland ausgerechnet nach Los Angeles gezogen?
Bill: Das frage ich mich jetzt auch, weil mir L.A. ein wenig zu langweilig ist. In New York würden mich die Menschen und die Mode mehr inspirieren. In L.A. muss man aufpassen, dass man sich nicht zu sehr gehen lässt. Alle tragen wegen der Hitze nur Flip-Flops und kurze Hosen. Aber nach dem grauen Hamburg war das wunderbar.
Haben Sie in den USA schon Heimatgefühle? Tom: Heimat bedeuten für mich die eigenen vier Wände, egal, wo die stehen. Solange meine Hunde, meine Familie und meine Freunde bei mir sind, fühle ich mich zu Hause. Aber wenn wir nach Deutschland kommen, haben wir eher das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. Das Land haben wir komplett verstanden, es gibt keinen Kulturschock. Andererseits ist auch an den USA vieles toll, zum Beispiel der Parkservice bei Restaurants oder Hotels. Warum ist das nicht auch hier Standard? Am liebsten würde ich das Beste aus beiden Welten zusammenwerfen und das perfekte Land kreieren.
Bill: Allein die Visa- und Greencard-Forma-litäten erinnern uns immer daran, dass wir keine Amerikaner sind (lacht). Ich verbinde mit Heimat aber auch den Geschmack von Schmalzkuchen und deutschem Brot.
Tom: Stimmt, und gebrannte Mandeln.
Bill: Ja, ja, lecker!
Tom: Und ich liebe Anisbonbons.
Bill: Bäh (Tom lacht)!
Sie starteten Ihre Karriere als Teenies, jetzt sind Sie 25. Fühlen Sie sich erwachsen?
Tom: Ganz ehrlich? Ich fühle mich heute weniger erwachsen als mit 15.
Bill: Als ich 15 war, fand ich es total frech, wenn mich die Leute nach dem Ausweis gefragt haben, zum Beispiel wenn ich...
(stockt) Alkohol kaufen wollte (beide lachen). Damals habe ich mich zu allem bereit gefühlt. Ich wollte mein eigenes Geld verdienen, allein wohnen und so viel Verantwortung wie möglich tragen. Aber wenn ich heute meinen Ausweis nicht mehr zeigen muss, dann denke ich immer: warum (lacht)?
Tom: Seit ich Bart trage, fragt mich kaum noch jemand danach.
Wirken Sie denn auf Frauen tendenziell jünger oder älter?
Bill: Neulich wollte eine Frau auf einer Party wissen, wie alt ich bin. Ich habe sie schätzen lassen. Dann hat sie mich angeguckt, lange überlegt und gemeint: „Vielleicht 34? “ Ich war völlig geschockt. Und was macht sie?
Es nur noch schlimmer, indem sie sagt: „Es ist so schwer zu sagen, mit deinem Kostüm!“ Ich habe gefragt: „Welches Kostüm?“ Dann sie: „Na, du trägst doch ganz viele Tattoos und Piercings.“ Das war krass.
Die treffen Sie wohl nicht wieder.
Bill: Sicher nicht. Obwohl: Am Ende hat sie noch gesagt, dass meine Augen aber total jung aussehen (beide lachen).
Hat das Erwachsensein auch Nachteile?
Bill: Durchzechte Nächte stecke ich nicht mehr so gut weg. Ich denke dann immer: krass, die Augenringe! Oder: Wir sollten mal weniger trinken. Wir merken definitiv, dass wir mehr auf uns achten müssen.
Tom: Vielleicht sollten wir doch mal auf den L.A.-Gesundheits-Trip aufspringen (lacht). Mehr Salat, weniger Burger?
Tom: Zum Glück können wir essen, was wir wollen, und nehmen kein Gramm zu.
Bill: Alle Männer in unserer Familie sind bis ins hohe Alter superschlank. Aber ich gebe zu: Wir essen viel zu ungesund.
Gleichen Sie das wenigstens mit Sport aus? Tom: Früher waren wir viel im Fitnessstudio, doch in letzter Zeit nicht mehr.
Bill: Ich hasse das. Wir gehen da nur hin, um einigermaßen gut auszusehen. Ich fühle mich immer unter Druck, wenn ich all diese durchtrainierten Typen in Tanktops sehe.
Tom: Das ist übrigens auch ein Vorteil an Deutschland: Da kann man alles unter dem Wintermantel verstecken.
Im Video zu Ihrer Single Love Who Loves You Back zeigen Sie sichfreizügig und feiern eine wilde Orgie. Wer hatte die Idee?
Bill: Das wollte ich schon lange machen, weil ich die Schlussszene im Film Das Parfüm klasse finde, die so ähnlich ist. Mir war wichtig, dass wir gleichgeschlechtliche Liebe, dünne und dicke, alte und junge Menschen sehen. Denn ich glaube, dass man sich nicht aussuchen kann, in wen man sich verliebt. Sind Sie sich denn bei Entscheidungen innerhalb der Band immer einig?
Bill: Kreativ entscheiden wir alles zusammen, die Aufgaben teilen wir uns dann.
Tom: Bei der Orgie blieb nur die Frage offen: Machen wir alle mit? Doch dann waren wir uns schnell einig, dass nur Bill dabei ist. Haben Sie in den USA eigentlich etwas vom Mega-Erfolg Ihrer Kollegin Helene Fischer mitbekommen?
Bill: Ich habe davon gehört. Aber das ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Sie ist bestimmt eine nette Frau, aber die Musik finde ich ganz schlimm.
PETER FUCHS
JOLIE встречается Томом и Биллом Каулитц
Близнецы из Tokio Hotel рассказывают о своем новом доме в Лос-Анджелесе, диких оргиях и Хелене Фишер.
Такого действительно для начала нужно добиться: Tokio Hotel скрылись из виду на четыре года – но, не смотря на это, отель Pullman в Эрфурте окружен фанатами, которые хотят сделать фото с Биллом и Томом Каулитц. Они переехали в Лос-Анджелес в 2010, а сегодня вернулись в Германию для продвижения нового альбома своей группы, который называется “Kings Of Suburbia”. Но английский бульдог Пумба ставит под сомнение их звездный статус, требуя, чтобы все его гладили, и постоянно бегая перед камерой. Во время интервью сразу замечаешь, насколько идентичные близнецы похожи - они даже заканчивают предложения друг друга. Единственное, в чем их мнение разошлись - лакричные леденцы.
читать дальшеJolie: У тебя отличный пес, Билл.
Том: Мы живем вместе, так что можно сказать, что Пумба - наша собака.
Билл: Нет, это моя собака. У тебя есть своя.
Том: Но у меня крупный охотничий пес, он не полетел с нами. Путешествовать с ним довольно хлопотно.
Jolie: Кто из вас выгуливает собак?
Билл: С Пумбой гуляю я - но только в том случае, когда нас не окружает десяток фанатов или я могу выбраться через подземный гараж. В остальных случаях, к сожалению, с ним гуляет ассистент. Но в Лос-Анджелесе с ними гуляем только мы.
Jolie: Люди там любят прогуливаться по Venice Beach по утрам…
Билл: Наш ритм жизни абсолютно отличается от ритма жизни людей, там живущих. Они все встают в восемь утра, занимаются йогой или пилатесом, после этого выпивают что-нибудь полезное и покупают салат на органическом рынке. Никто не курит, никто особо не пьет. В 2 часа ночи клубы уже закрываются - в ЛА все очень размеренно. А мы…
Том: …обычно бодрствуем до шести-семи утра…
Билл: …а потом спим до позднего вечера. Вообще, мы живем очень по-европейски.
Jolie: Почему вы решили переехать из Германии именно в Лос-Анджелес?
Билл: Я тоже теперь задаюсь этим вопросом, потому что ЛА слегка скучноват для меня. Люди и мода Нью-Йорка вдохновили бы меня гораздо больше. В ЛА ты должен следить за тем, чтобы не запустить себя. Там все ходят в шлепках и шортах из-за жары. Но после того, как я провел несколько дней в сером и туманном Гамбурге, я был рад и этому.
Jolie: Вы можете теперь назвать США своей родиной?
Том: Для меня родина связана с моим домом - не важно, где он находится. Пока со мной мои собаки, моя семья и друзья - я чувствую себя как дома. Но когда мы прилетаем в Германию, мы чувствуем, что нас здесь контролируют. Мы были знакомы с США (их культурой, менталитетом), у нас не было культурного шока. В США много клевых вещей, например, парки возле ресторанов и отелей. Почему такого нет здесь? Я был бы рад соединить лучшие качества обеих миров и создать идеальную страну.
Билл: Одни только формальности в оформлении кредитной и грин-карты всегда напоминают нам о том, что мы не американцы (смеется). И я всегда связывал понятие дома со вкусом Schmalzkuchen и немецкого хлеба.
Том: Да, и еще с жареным миндалем…
Билл: Да, да, ням-ням!
Том: А еще я обожаю лакричные леденцы.
Билл: Фу. (Том смеется)
Jolie: Ваша карьера началась, когда вы были подростками, теперь вам 25. Вы чувствуете себя взрослыми?
Том: Честно? Я сегодня себя чувствую намного менее взрослым, чем когда мне было 15.
Билл: Когда мне было 15 лет, я терпеть не мог, когда у меня спрашивали паспорт, например... (задумывается на секунду) когда я хотел купить алкоголь (оба смеются). В прошлом я был готов на все. Я хотел сам зарабатывать деньги, жить отдельно и быть настолько ответственным, насколько это возможно. И теперь, когда мне не нужно каждый раз показывать паспорт, я спрашиваю себя: "Почему это?" (смеется)
Том: С тех пор, как я отрастил бороду, люди редко у меня его спрашивают.
Jolie: Женщинам вы кажетесь младше или старше своего возраста?
Билл: Совсем недавно на вечеринке какая-то женщина захотела узнать, сколько мне лет. Я попросил ее угадать. Она посмотрела на меня, немного подумала и сказала: "Где-то 34?" Я был в шоке. И что же дальше? Она все сделала еще хуже, добавив: "Сложно сказать, когда ты в этом костюме". Я еще спросил: "Какой костюм?" На что она ответила: "Ну, все эти тату и пирсинги". Это было что-то невероятное.
Jolie: Наверное, после этого вы вряд ли встретитесь.
Билл: Наверняка нет. Хотя, в конце концов она признала, что глаза у меня юные. (оба смеются)
Jolie: Есть ли какие-то недостатки у взросления?
Билл: Уже не так быстро отходишь от вечеринок, которые длились всю ночь. Всегда все заканчивается мыслями: "О, мой бог, посмотри на эти мешки под глазами!". Или: "Надо меньше пить". Мы понимаем, что нужно больше о себе заботиться.
Том: Может, нам тоже стоит начать вести здоровый образ жизни ЛА. (смеется)
Jolie: Больше салата, меньше бургеров?
Том: Нам повезло, потому что мы можем есть все, что угодно и не набирать вес.
Билл: Все мужчины в нашей семье остаются очень стройными до самой старости. Но должен признаться, что мы любим есть нездоровую пищу.
Jolie: Вы хотя бы компенсируете нездоровую пищу занятиями спортом?
Том: Раньше мы часто ходили в спортзал, но сейчас регулярных тренировок у нас нет.
Билл: Терпеть это не могу. Мы ходим туда только для того, чтобы выглядеть более-менее нормально. Я всегда чувствую себя некомфортно, когда вижу там всех этих накачанных чуваков в их майках.
Том: Кстати, еще один плюс жизни в Германии - все можно спрятать под зимней одеждой.
Jolie: В видео на ваш сингл “Love Who Loves You Back” вы довольно откровенно одеты, а вокруг происходит дикая оргия. Кому в голову пришла эта идея?
Билл: Я давно хотел снять такой клип, потому что мне очень нравится финальная сцена в фильме "Парфюмер" - которая довольна похожа на сцену из видео. Для меня было важно показать в клипе однополые пары, худых и толстых, старых и молодых людей. Потому что я думаю, что нельзя выбрать того, кого ты полюбишь.
Jolie: У вас во всем сходится мнение, когда вы что-то решаете группой?
Билл: Что касается творчества, тут мы решаем все сообща, а потом определяются отдельные задачи.
Том: Касательно оргии, единственным вопросом, который у нас возник, было участие в ней. Но мы быстро согласились, что Билл будет единственным, кто будет в этом участвовать.
Jolie: Вы слышали у себя в США об огромном успехе вашей коллеги Хелены Фишер в Германии?
Билл: Я о нем слышал, но мне сложно его понять. Она, наверное, очень славная женщина, но я совсем не слушаю музыку такого стиля.
Перевод ALIENS WORLD
Копирование и размещение только со ссылкой на сообщество aliensworld.diary.ru
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